Die Zukunft bauen: Der anhaltende Einfluss von CAD auf die Innovation
Das computergestützte Design (CAD) hat die Art und Weise, wie Designer und Ingenieure Konzepte in die Tat umsetzen, komplett revolutioniert. Im Gegensatz zum manuellen Erstellen von Zeichnungen auf Papier, wie es die meisten Kinder tun, bietet CAD die Möglichkeit, am Computer zwei- und dreidimensional zu arbeiten. Dadurch können sie lebensechte Modelle ihrer Kreationen aus einer dreidimensionalen Perspektive von jedem Standpunkt aus sehen. Beim CAD ist es nicht mehr nötig, Zeichnungen neu zu zeichnen. Korrekturen sind einfach vorzunehmen und können daher viel Zeit und Energie sparen.
Diese virtuelle Revolution ist nicht nur auf die Visualisierung von Ideen oder Objekten beschränkt. Ingenieure können mit CAD-Software virtuelle Modelle eines Entwurfs erstellen und den Entwurf einem Stresstest unterziehen, um Bereiche zu identifizieren, die unter Druck versagen oder verstärkt werden müssen, bevor sie ihn tatsächlich konstruieren. Dies gilt auch für die Zusammenarbeit. Der Einsatz von CAD hilft Designern und Ingenieuren auch bei der Weitergabe von Informationen und der Überprüfung des Fortschritts, um sicherzustellen, dass jeder Einzelne informiert ist.
Geschichte und Entwicklung von CAD
Obwohl die Geschichte der CAD-Software auf das Jahr 1959 zurückgeht, als sie am Massachusetts Institute of Technology von Doug Ross mit einem Programm eingeführt wurde, das in der Lage war, elektronische Schaltpläne zu zeichnen, hat es seitdem enorme Verbesserungen gegeben. Der Wert der Ross'schen Innovation, die ein schnelles Tempo der Veränderung und Erforschung ermöglichte, schlug sich in einer breiteren Akzeptanz nieder. Die CAD-Tools haben sich so weit entwickelt, dass die Benutzer nun Objekte in 3D-Modellen betrachten, Designfehler erkennen und beheben und sogar Lücken zwischen Konzept und Umsetzung schließen können.Wichtige Konstruktionsmethoden in CAD
Gute CAD-Software unterstützt drei primäre Konstruktionsmethoden:- Bottom-Up-Design: Dies ist eine sehr grundlegende Strategie, bei der die Komponenten abschnittsweise erstellt und aufgebaut werden, wobei der Schwerpunkt darauf liegt, wie die einzelnen Elemente zusammenpassen.
- Top-Down-Design: Die Konstrukteure beginnen mit der vorgegebenen Vorgabe und bestimmen dann, welche Baugruppen und Teile benötigt werden.
- In-Place-Design: Eine Variante des Top-Down-Designs, bei der die Komponenten innerhalb der Montageumgebung entwickelt werden, was die Entwicklung der verbindenden Komponenten erleichtert.
Vorteile von CAD-Systemen
- Spezialisierung und Wissensaustausch
- Visualisierung und Kundenbindung
- Optimierung und schnelle Fertigung